Wir hatten wieder ein sehr schönes Training gehabt!
Linda war richtig motiviert und insgeheim nenne ich sie nur noch "das Slalom-Tier" =)
Einzelne Sequenzen hatten wir ja bereits gehabt. An Hürde 3 musste man noch einen Schritt investieren um den Hund gerade in den Tunnel zu stellen. Abhängig vom Hund sollten wir diesen dann auch entweder am Tunnelausgang abholen oder weiter vorne starten. Wichtig war jedoch, dem Hund über Bewegung Informationen zu geben, wohin es geht. Beschleunigungspunkt, voranschicken... Ich hatte mir wirklich einiges gemerkt! =)
Den Slalomeingang hat Linda toll gefunden und ich konnte mich wirklich trichterförmig bis zum Tunneleingang (Nr. 9) absetzen. Hier wurde der Hund über einen Belgier reingezogen.
Beim Stegaufgang musste man auch noch ein paar Schritte investieren, so dass die Hunde gerade aufgelaufen sind. Im ersten Lauf mit Linda hatte ich den Fehler gemacht, den Hund am Tunnelloch abzuholen, dann aber zu wenig um mich rum zu stellen. Ich bin eher so zum Loch gelaufen, um dann zum Stegaufgang zu laufen und selbst Linda hat dann doch wirklich mal die Kontaktzone übersprungen.
Es folgte meine Nicht-Parade-Disziplin: Die belgische Treppe. Idee war folgende bei mir: Hund korrekt ins Außen schicken (ohne meine blöd wedelnden Arme. Da war ich doch wirklich wieder in alte blöde Verhaltensmuster gefallen. Gemerkt hätte ich es selbst nicht. Linda verzeiht mir doch so viel. Aber Emma hat mir ein ums andere Mal den Sprung von vorne genommen. Mit ihr lerne ich wirklich viel exakter zu sein. =))
Also, Hund ins Außen schicken, Franzose machen und Hund in den Rücken springen lassen, leicht blocken und einen Belgier einleiten, so dass der Hund im rechten Teil der Stange springt. Belgier fertig machen und Hund ins zweite Außen schicken. Wippe und Tunnel waren keine Außergewöhnlichkeiten.
Die Schluss-Sequenz war dann wie beim letzten Mal:
Blocken (bzw. Ketschker) vor Hürde 17, Hund auf der linken Hand annehmen, Blocken vor Hürde 18, auf rechts annehmen und nach Hause.
Beide Mädels waren top und hatten richtig Spaß bei der Sache. Mit Emma haben wir dann noch etwas Gassen-Training gemacht und sie war auch echt super. Mitte war zu, die Enden noch leicht offen aber ich konnte mich bereits leicht seitlich absetzen und ihr Fokus geht richtig toll nach vorne und sie hat schon einen guten Rhythmus gefunden. Abhängig davon, wie es die nächsten Male klappt, werde ich zwischendrin immer mal wieder am Turnier-Slalom üben. Aber sobald sie Unsicherheiten hat, gehe ich direkt auf die Gasse zurück.
Es war ein wirklich schönes Training!
Anschließend gab es dann noch den Arbeitseinsatz auf dem Hundeplatz. Die kleine Hütte bekam ein neues Dach und neue Bodenplatten, die große Hütte wurde tip-topp geputzt, Vivian und ich haben uns maßgeblich um die Agi-Geräte gekümmert. Wobei ich mich ganz der Beschriftung verschrieben habe (hihi, welch Wortwitz ;))
Die Nummern und kleinen Pylonen bekamen frische Nummern und ich habe alle Säcke beschriftet. Und ich hab noch ein bisschen geputzt. Abends um 5 war ich dann zu Hause und schlags kaputt...
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