Kurztrip nach Belgien

Freitag bis Sonntag sind wir gemeinsam mit Ingo und Birgit nach Belgien gefahren ins Chalet Eulenstein.

 

Wir hatten gemeinsam nach einer netten Unterkunft gesucht und nach einigen gescheiterten Versuchen in Deutschland war ich durch Zufall auf Belgien gestoßen. Wir waren nach der Buchung großer Vorfreude und auch wenn sich die Fahrt am Pfingstfreitag etwas gezogen hat, so waren wir dann doch wirklich froh, als wir angekommen waren.

 

Das "idyllische Chalet im Naturschutzgebiet" lag jedoch leider direkt an einer Straße, die durch eine Umleitung und den Feiertagsverkehr auch ordentlich befahren war. Eigentlich war es alles in allem sehr nett, jedoch hatte ich einfach eine ganz andere Vorstellung gehabt. 

 

Die Straße war ein kleiner Wehmutstropfen und die Tatsache, dass die Belgier ein großes Faible für Stacheldraht haben, der scheinbar überall zu finden war. Unsere "Wandertour" war leider auch nicht nur erfolgreich (viel Straße mit Autos, Hunde deshalb viel an der Leine, Fluß "Ulf" leider teils doch eher ein fließendes Brackwasser, schlechte Beschilderung und am Schluß - es kam, wie es kommen musste - hatten wir uns natürlich noch verlaufen und kehrten auf Umwegen mit Expeditionscharakter zurück auf die Straße, um abschließend ca 100 m vor unserem Chalet in die falsche Richtung zu laufen).

 

Sehr schön war aber das gemeinsame Grillen und vor allem das am Feuer sitzen abends. Meine Nächte waren, ähnlich wie Ingos, doch sehr kurz. Die Matratze war etwas unbequem, wenn man ein Wasserbett gewohnt ist. Bei 3 Hunden und 4 Menschen rumort halt doch immer irgend einer und ein 1,40 Meter Bett (wenn es überhaupt so breit war) ist für zwei Menschen und wechselnde Hunde definitiv zu klein. 

 

Trotzdem habe ich mit der Kamera ein paar schöne Momente festhalten können:

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