Als großer Befürworter des Klickers möchte ich hier kurz vorstellen, was es damit auf sich hat:
Über die klassische Konditionierung zum sekundären Verstärker
Die meisten erinnern sich aus Schulzeiten noch an das Experiment mit dem Pawlow'schen Hund. Kurz zusammengefasst: Ein Hund hört beim Anblick von Futter immer eine Glocke. Beim Anblick des Futters fängt der Hund an zu speicheln. Irgendwann reicht schon der Klang der Glocke und der Hund fängt an zu speicheln. Was ist passiert? Klassische Konditionierung!
Für den Hund heißt das: Glocke = Futter
Ähnlich wie die Glocke bei Pawlow müssen wir das Klickgeräusch im ersten Schritt positiv für den Hund belegen:
Man hat einen Klicker in der Hand und einen Leckerchenbeutel mit vielen kleinen Futterstückchen an der Hose bzw. dem Gürtel befestigt:
Das wiederholt man ca. 10-15 Mal. Einheiten von 3-5 Mal pro Tag sind sinnvoll.
Irgendwann möchte man den kleinen Knackfrosch im Training nicht mehr missen. Das Klickgeräusch sagt dem Hund "Das war gut!".
Vorteile sind: