Neue Leine für den kleinen Terrieristen / Zonentraining beim Agi

Gestern hatten wir wieder ein sehr nettes Agi-Training in Rüsselsheim. Ich muss allerdings auch sagen, dass es für mich gefühlt echt spät ist. Nach der Arbeit nach Hause, kleine Löserunde und dann bis 20.30 Uhr warten, bis es auf nach Rüsselsheim geht. Bis dahin habe ich geistig und körperlich schon so abgebaut, dass ich eigentlich direkt schlafen gehen könnte... =)

Training war dann aber echt nett. Ich habe mich total gefreut, dass wir Agi Supremes endlich mal wieder alle zusammen waren. Katerina hat endlich die Leine für Emmi bekommen, die ich letztes Jahr im November (!) gemacht hatte.

Wir haben das "Rum" mal wieder gemacht und ich muss sagen, ich hatte es irgendwie anders in Erinnerung. Für mich war das eher: Bis an vor die Hürde laufen, Hund mit einer energischen Bewegung hinter die Hürde "schmeißen", mit der anderen Hand annehmen und weiter gehts. Entsprechend ruckig sah das ganz dann beim ersten Lauf mit Linda auch aus. Vivan sagte ich sollte nach der 4. Hürde viel mehr mitdrehen (am besten mit beiden Armen), den Führarm sozusagen hinter dem Rücken wechseln und den Hund mit dem neuen Führarm wieder annehmen. Überraschung, beim nächsten Mal ging es deutlich besser und flüssiger.

Vivian hat dann etwas mit den Fortgeschrittenen geübt und Katerina, Julia und ich sollten die Zone am Steg üben. Bei Linda klappt es schon ganz gut, dass sie den Befehl bekommt und eigenständig stehen bleibt. Bei Emma - oh Wunder - geht das noch nicht. Die ist aber gestern auch wieder mit einer Geschwindigkeit über diesen Steg gebrettert, es ist mir schleierhaft, wie das überhaupt geht. Einmal ist sie gestolpert und musste dann abspringen um nicht zu fallen, aber auch das hat sie nicht die Bohne interessiert. 

Ich wollte ja eigentlich Emma eine "richtige" Agi-Leine machen. Aber irgendwie hatte ich vorher nicht richtig nachgedacht und beim ersten Mal zu wenig Schnur abgeschnitten. Dann war ich mir nicht mehr sicher, wie viel Schnur überhaupt beim Weberknoten verbraucht wird und als ich dann das (ziemlich kurze) Halsstück fertig hatte, hatte ich keine Lust mehr es wieder aufzutrennen. Also beschloss ich kurzer Hand dem kleinen Torror-Terrier Uno eine neue Leine zu flechten, da die anderen Halsbänder bei dem Bumbsschädel etwas eng sind. Da Paracord erfahrungsgemäß eher noch fester und kleiner wird, wird das blaue Halsband wohl eher an Einstein übergehen. 

Um so mehr freut es mich, dass die rot-neon-orange-Kombi so gut angekommen ist und schön passt!